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Par medleyjukebox le 1 Août 2006 à 00:59
CDs Reviews:
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RADIO ACT in München schreibt folgendes zur CD:<o:p> </o:p>
"Medleyjukebox- sehr ambitionierter Artcore meets Postrock meets Jazz and whatever,
sperrig, mutig und in seiner inneren unabhängigkeit sehr sympathisch,
wollen manchmal zuviel und verlieren sich auch mal in ihrem eigenen
kosmos, aber ziehen nicht zurück und riskieren sich selbst komplett -
vor veranstaltungen sicher - dann auch int möglich - ich spiel sie in
meiner sendung heute abend (act2)<o:p> </o:p>
So bewertet BlackForces.de
Skepsis vs. Neugierde. Rock vs. Jazz, Instrumentals contra Lyrik. Nein,
das war gerade kein Brainstorming meinerseits, sondern mein erster
Höreindruck der Luxemburger Frickelkapelle. Warum? Es kommt nun mal
nicht alle Tage vor, dass ein Klangkollektiv einen Song schreibt, der
schlappe 50 Minuten lang ist und ihn mal eben in drei coole einzelne
Akte unterteilt. Vorhang auf also für das Kopftheater. In den
Hauptrollen fünf Musikfreaks, jenseits von Mainstream und Gitarrensolo
Egomanie, im Rampenlicht einer großen Bühne, umgeben von ausufernden
Klangsphären a <st1:personname w:st="on" productid="la MARS VOLTA">la MARS VOLTA</st1:personname>,
wenngleich auch mit einem völlig anderen musikalischen Ansatz. Was?!
Das klingt zu verkopft? Ist es vielleicht auch. Kopfmusik! Musik, die
dich ganz tief im Bauch drin kitzelt, rumort und trotzdem irgendwie gut
tut und dir dann wieder zu Kopf steigt. Gute 21 Minuten dauert der
erste Akt. Nimmt dich mit auf eine Reise, angetrieben vom Schlagzeug,
im Bann der Gitarre in ein unbekanntes Land. Fett! Zweiter Akt. Wie?
Schon drin? Aber ja. Nahtlos der Übergang, fast leise und doch so
unglaublich passend. Und genau hier liegt die Stärke des Quintetts. Im Zusammenspiel. Diese
Band fungiert als eine Einheit und ist genau deshalb so bewundernswert.
Dann endlich, zum ersten Mal tauchen kurze Fragmente einer Stimme im
Hintergrund auf, nur, um kurz darauf wieder in der Musik zu
verschwinden. Abgefahren. Letzter Akt â Finale. Hier ist der Übergang
deutlicher. Gitarre und Schlagzeug dominieren abermals und steigern
sich in einen wuchtigen Rockbeat, nur um abrupt plötzlich in
Gitarrentechnisch in Richtung MOTHER TONGUE zu driften. Der Rest ist
Geschichte. Eure Geschichte, wenn ihr Euch auf das Album einlasst und
selbst ne Runde durch die dunkelsten Ecken und Windungen des Hirns
dreht. Nehme gerne Grußkarten aus dem Niemandsland entgegen.<o:p> </o:p>
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So beschreibt Noisy Neighbours die Platte:<o:p> </o:p>
MEDLEYJUKEBOX Tinki Winki Was A Pornstar (Charel Stoltz
Productions/http://www.medleyjukebox.tk) haben sich dem, was ich mal
Frickelcore nennen möchte, verschrieben; zwischen Noise, Jazz, Rock und
Klangkollagen tummeln sich die Luxemburger um Keyboarder Charel Stolz.
Und sie machen ihre Sache derart gut, dass es einem glatt die Sprache
verschlägt. Kein egomanisches Gedudel selbstverliebter
Instrumentalisten Teamarbeit ist angesagt, das Kollektiv macht diese
Band so stark. Klasse Scheibe, und immer wieder erstaunlich, was dieses
kleine Land so hervorbringt. Und das mit Tinki Winki habe ich ja schon
immer geahnt . ***<o:p> </o:p>
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Auf: http://www.magagin.de/reviews_55.html<o:p> </o:p>
Tinky Winky Was A Pornostar" von Medleyjukebox
Auf dem Album Tinky Winky Was A Pornostar produziert die Band Medleyjukeboxeine experimentelle Variante des Rock: den Progressive Rock. Das Quartett aus Luxemburg selbst nennt seinen Musikstil Postmathy Rock.<o:p> </o:p>
TinkyWinky Was A Pornostar. Komischer Name. Ist wohl der Teletubby Tinky
Es steckt zwar ein Konzept hinter dem Album (die drei Songs sind Tinky Winky Was A Pornostar act 1-<st1:metricconverter w:st="on" productid="3">3</st1:metricconverter>
Winky (Kennzeichen: Rund, lila, dreieckige Antenne auf dem Kopf)
gemeint? Eine intensivere Recherche erspare ich mir lieber - ich möchte
die Vorstellung, die rundlich-plüschigen Körper mit den
glatt-nichtssagend-alienesken Gesichtern beim Koitieren zu betrachten
möglichst fern von mir halten.betitelt), es will mir aber nicht einleuchten. Es gibt keinen Gesang, sondern nur vereinzelte Sprachsamples (u.a. Martin Luther King) - somit können auch keine Lyrics beim Deuten helfen. Statt dessen begibt man sich ahnungslos in die Riff-Landschaften, die zwar tierisch um Dynamik bemüht sind, aber auch keinen Aufschluss über ein Thema geben. Nun, dann geht es ab jetzt eben nur noch um die Musik.
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Dieist recht saftig. Gitarrenfans kommen voll auf ihre Kosten, denn dieriff-dominierte Musik holt doch so einige Tricks aus derEffektgerät-Kiste. Wäre auch zu langweilig sonst, immerhin dauern die drei Songs 21, 12 und 17 Minuten. Ein wirklich guter Sound ist da also und auch an Dynamik haben die vier nicht gespart. Sie gehen ein sehr hohes Tempo, können aber an Dichte fast jederzeit noch zulegen und beherrschen sowohl stimmungsvolles als auch brachiales Spiel.
Im Verlauf der Songs greift die Band immerwieder auf einzelne Motive, meist Riffs, zurück und inszeniert siemeist recht anständig neu. Man konzentriert sich dabei auf die Besetzung zweimal Gitarre, Bass und Schlagzeug. Selten tröpfelt mal ein Klavierstimmchen dazwischen, Synthie-Streicher und Percussion-Allerlei treten nur vereinzelt dazu. Angesichts dieser spartanischen Lage macht die Band auch einen guten Job - man kann da eigentlich die ganze Zeit
Insgesamt ist mir die Band aber ein wenigzu opportunistisch. Echter Mathrock wird nicht geboten, dafür traut man
zuhören. Das ist schonmal eine Leistung für sich.sich nicht genug an Dissonanzen und ungerade Takte ran. Die Musik ist zwar recht komplex und würde jedem Musikleistungskurs wahnsinnige Freude bereiten, schöpft aber nie so richtig aus dem Vollen.
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Althoughthey stay rock you can call them the Mahavishnu Orchestra fromLuxembourg sagt die Band in ihrer MySpace-Nische - was bedingt richtigist. Sie bleiben wirklich Rock, und zwar sehr konsequent. Psychedelischwerden sie aber nicht, Medleyjukebox sind viel zu sehr Party, als dass man bei der Musik Mystisches, Surreales, etc. empfinden könnte. Auch der Jazz soll zwar tüchtig Einzug halten in den drei Epen, schafft es aber nicht über die vom Rock schon längst bekannten Gitarrensoli, virtuose Bassläufe und die weitläufigen Strukturen mit einfachen
Das soll aber dieses schöne Album nichtkleiner machen, als es ist. Tinky Winky Was A Pornostar ist eine solide
Harmonien hinaus. An einigen Stellen kommen Bass und Gitarren auch überhaupt nicht locker genug rüber, um wirklich einen Bezug zum Jazz herzustellen. Funky und soulig finde ich die Musik nicht besonders.Platte für alle Rockfreunde, die sich noch nicht so richtig in die Ecke Post-/Progressive-Rock rein getraut haben. Live haben Medleyjukebox bestimmt einen hohen Abgeh-Faktor, gepaart mit angemessenem Shoegazing. Ich hätte mir etwas mehr Sensibilität für die genannten anderen Bereiche gewünscht - aber das würde vielleicht auch den eigentlich
recht schlüssigen Rahmen des Albums sprengen.Das konnte man auf www.roteraupe.de
Dasdebütalbum von medley jukebox mit dem titel tinki winki was a pornstar'(03.07.2006/the finest noise/radar) ist ein einziges in sich
mic
geschlossenes stück, unterteilt in drei akte. ein stück nur, das
obendrein eine spielzeit von knapp über 50 minuten hat. man könnte
meinen, hier wird es einem schnell langweilig, aber genau das ist hier
sicher nicht der fall. vielmehr versuchen die vier bandmitglieder gegen
langeweile und stereotypen anzutreten. und das gelingt mit erfolg, denn
was dieses album letzten endes darstellt, ist eine instrumentale
rockoper, die einem bei aufmerksamen zuhören weit hinausträgt und
schließlich wieder zurückbringt. teils recht funky, oftmals sehr
energisch im gewand des posthardchors, hier und da sehr klassisch
rockend geht es darum, keine herkömmlichen strukturen zu verfolgen,
sondern sich von der musik treiben zu lassen. darum, der musik das
ausdrücken zu lassen, was einem grad nicht passt, was man meint, denkt,
fühlt oder will. dabei gibt es dann ordentlich eines auf die mütze,
heißt es wird anständigst gerockt. doch es streuen sich in die handlung
der oper auch ruhige, langsame und angenehm vor sich hinplätschernde
teile, die einem die nötige zeit geben, um durchzuatmen, bevor es
wieder laut und kräftig wird. durchatmen ist hier deshalb nötig, weil
medley jukebox' vom hörer, welcher nicht im geringsten erahnen kann,
was hinter dem nächsten takt auf ihn wartet, einiges abverlangen, wie
z.b. geduld, offenheit für anderes, vor allem aber aufmerksamkeit.
lässt man sich darauf ein, dann ist tjnki winki was a pornstar' ein
sehr spannendes, durchtriebenes und sicherlich alles andere als
langweiliges stück an moderner rockmusik.<o:p> </o:p>
Das Review von:http://www.powermetal.de/cdreview/review-7924.html>Der Titel des MEDLEYJUKEBOX-Debüts führt etwas in die Irre. Auch wenn die
Jungs auf den Bandfotos aussehen, als ob sie aus der von
Schnullerbacken bewohnten Pop-Punk-Siedlung kämen und somit dem
Albumnamen mit affigen Texten gerecht werden könnten: Ihre Musik hat
nichts (Pseudo-)Lustiges an sich. Ganz im Gegenteil: Der dreigeteilte,
namenlose Song mit einer Spielzeit von fünfzig Minuten, der völlige
Verzicht auf Gesang und Verweise auf Kapellen wie THE CANCER
CONSPIRACY, GODSPEED YOU! BLACK
EMPEROR, THE MARS VOLTA, PINK FLOYD
oder MOGWAI machen klar, dass es die Burschen musikalisch nicht ernster
meinen könnten. Und auch nach dem Betrachten des Coverartworks geht der
Griff nicht umgehend zu Surfbrett oder Skateboard.
Laut Band sollen die ersten beiden Akte dieses Ungetüms eine Art "postmoderne Rock-Oper"
darstellen, wohingegen 'Act 3' zwischen der "ruhigen Attitüde eines Haustiers" und dem
"aggressiven Verhalten eines Wolfs" pendelt. Soso, ich verstehe. Nein, eigentlich verstehe
ich's
nicht. Aber gut. Lässt man diese schön schwurbeligen Umschreibungen
schön schwurbelige Umschreibungen sein, ist festzuhalten, dass die
stilistischen Unterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten nicht
sooo gravierend sind. Die Truppe bewegt sich überwiegend in einem
Spannungsfeld aus rockigen Gitarren zwischen Hardcore- und
Stoner-Riff-Drive, vereinzelten funkigen bzw. jazzigen Einschüben sowie
Abspace-Parts und schafft es, die Spannung fast über die gesamte Länge
des Mammut-Tracks aufrechtzuerhalten. In einigen wenigen Passagen jammt
man sich in die bekiffte Belanglosigkeit, aber ansonsten wird nicht der
Eindruck erweckt, ein paar zugedröhnte Studenten würden gerade Anspruch
mit aufgeblasenen Arrangements verwechseln. Das wird u.a. auch daran deutlich, dass die Kerle verinnerlicht haben, wie ein Konzeptwerk zu funktionieren hat. Es gibt wiederkehrende Themen, die mal vom Bass und mal von der Gitarre vorgetragen werden, und das Schlagzeug gibt passend dazu noch ein paar schicke Taktverschiebungen vor, so dass für jede Menge Variation gesorgt ist.
Dass
MEDLEYJUKEBOX insgesamt noch Raum für Steigerungen lassen, liegt in der
Natur des Erstlings (obwohl alle Musiker bereits Erfahrung in
überregional aktiven Combos gesammelt haben). Aber "Tinki Winki Was A
Pornstar" ist ohne Frage ein respektabler Einstand, und es wäre nicht
schlecht, wenn sich ein paar Abnehmer für die Platte finden würden. All
jene, die es ausschließlich formatgerecht, vorgekaut und durchgestylt
mögen, schickt das Quartett mit folgenden Worten in die Disse: "If u
think that stereotypes do work then go **** [das Wort heißt "fuck",
Jungs!] yourself!"
Anspieltipp: Was wohl?
Oliver SchneiderAuf http://www.die-bluemchentapete.de
Bewertung: 08/10artist: medley jukebox
Das stand in der UNDERDOG-Magazin!
titel: tinki winki was a pornstar
format: CD
label: FinestNoiseReleases
release-date: 02.07.2006
Die 2004 aus der band 'myein' hervorgegangenen 'medley jukebox' sind sean
birch - bass | jose dos santos - gitarre, screams | andrea fiorucci -
gitarre, screams, spoken words | hugo jaeger - drums | stolz charel -
piano, keyboard. im april 2005 dann nimmt 'medley jukebox' ihr erstes
konzeptalbum auf 'tinki winki was a pornstar', ein song mit der
unglaublichen länge von 50 minuten, gesplittet in 3 parts
die ersten beiden parts der scheibe hier entspringen dem posthardcore und
warten mit komplexen, rockig, treibenden beats, harten breaks, langen
passagen die rein aus distortions bestehen, hin zu ruhigen parts, um
sich zu sammeln und kraft für die nächste runde zu sammeln, auf. dann -
BREAK - dürfen es auch ruhig leicht angejazzte pianoklänge, die so
schnell sie aufgetaucht sind auch wieder in den kakophonien versinken.
aber auch hardrock - betonte parts tummeln sich zwischen all den
dissonanzen und sorgen an den entscheidenden stellen für ein sich
wiederfinden in all dem chaos. an der ein oder anderen stelle geschickt
eingestreute screams und gesprochene passagen runden das ganze hier ab.
womit wir zum dritten part der scheibe hier kommen, der sich mit seiner
laut/leise - dynamik vom rest abhebt. satte gitarrensoli, die eher im
rock zu finden sind prallen auf wände aus disharmonien die sie dann
immer wieder durchbrechen - BREAK - um dann mit housigen beats die
nächste runde einzuläuten. und dann wenn du dich hoffnungslos im chaos
verloren hast, dann verspricht der minimalistische gesang abhilfe zu
schaffen, der plötzlich und unerwartet auftaucht.
eine abwechselungsreiche scheibe, die eine rauen charme entwickelt und mit
ihren komplexen sounds überzeugen kann. eine beachtliche leistung über
- ich glaube der kürzeste part ist hier 11 minuten lang - so ne lange
zeit den faden nicht zu verlieren und ansprechende sounds hinzulegen.
und genau das schaffen 'medley jukebox' hier spielend. ist aber keine
scheibe die du so nebenbei hören kannst, der sound hier erfordert schon
deine ganze aufmerksamkeit, was ja auch so sein soll, oder !?!
MEDLEY JUKEBOX
"Tinki Winky was a pornstar"
(www.finestnoise.de/RADAR)
Wat macht denn die Frau liegend vorm parkenden Autoreifen? Will sie den
Reifendruck prüfen? Ist sie (lebens-) müde und sucht ein lauschiges
Plätzchen? Wer zum Teufel ist Tinki Winki? Der hawaiianische
Erotikstar? Ich weiß es nicht. Und so bleibt der spielerische Effekt
mit der Fantasie, zu der mich die Band experimentell einlädt. In drei
langen Akten jammen sich die fünf Freunde durch Kindheitserlebnisse,
Riffs und Raffs, bauen auf melodischen Strukturen. Die Gitarren
ersetzen den Gesangspart und nach flotten Bögen der Spannung mischen
sich auch bei leisen Pianoklängen urplötzlich Rauchschwaden in mein
Zimmer und ich habe ständig "Spiel's noch einmal, Sam" im Kopf. Fährt
da nicht Steve McQueen Schlangenlinie und schaut unaufhörlich über
seine Schulter nach hinten? Ihr seht, es gibt viel zu entdecken und die
recht eingängigen Parts gehen den Musikanten spielerisch und leicht
inszeniert von der Hand. Die Band ging da also ins Studio, spielt 50
Minuten lang und das Album ist im Kasten. Ein Stück, in drei AKte
aufgeteilt mit der epischen Länge einer Stadionrockband und der offenen
Frage nach dem Warum und Wieso. Trotzdem. Mir macht es Spaß, das
"Medley" anzuhören, da es sich "anfühlt" wie ein spannender Film. Musik
für beide Gehirnhälften. Und zwischendurch gehst du wat zum Knabbern
holen.
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Par medleyjukebox le 9 Mars 2006 à 22:47It says : A hardcore lesson... and you can see the picture of our guitar player Andrea Fiorucci. Is there a need to add the text? Well maybe, as soon as I find it! (-:
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Par medleyjukebox le 9 Mars 2006 à 22:44
Reveiw on disagreement.net ( march 2006):
Arriving shortly after 6pm, I had missed local punks Defeat and only caught the last song by Medley Jukebox,
an instrumental indie rock band consisting of former members of Myein.
What I heard was already very promising, dynamic guitar music.<o:p />After Mock Orange and Kitshickers also Broken Stars had to cancel their gig, Communicaution
(Rise Up Eric's singer-songwriter one man project) played instead..........
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Par medleyjukebox le 9 Mars 2006 à 22:40
Fanhead review (march 2006): (de)
Medley Jukebox waren mir zu dem Zeitpunkt noch gänzlich unbekannt, obwohl die Band aus bekannten Gesichtern besteht. Zugegeben, mit der Musik ihrer früheren Band Myein hatte dieses Set rein gar nichts mehr gemein, ganz im Gegenteil. Wo Myein noch mächtig viel Popappeal bewiesen und eingängig daherkamen, wurde man bei Medley Jukebox mit verschiedensten Einflüssen regelrecht bombardiert. Hier steckte so viel drin, mal waschechter Prog, dann wieder Hardrock, dann etwas off-beat-lastige Ragga-Rhythmen. Was aber zu gefallen wusste war, dass hier alles Kopf und Schwanz hatte. Dieses kurzweilige Sammelsurium an interessanten Ideen erreichte aber ihren Höhepunkt im letzten Song, der in bester Actarus-Tradition sehr postrockig rüberkam und wirklich auf ganzer Linie zu überzeugen wusste.
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